Die Blutplättchenspende

Dabei werden Blutplättchen aus Ihrem Blut herausgefiltert. Der Ablauf dauert etwas länger als bei einer Vollblutspende, 60 bis 90 Minuten. Der Vorteil: Sie verlieren kaum Flüssigkeit oder Eisen, deshalb ist eine Blutplättchenspende alle sechs Wochen und selbst bei Eisenmangel möglich. Ansonsten gelten die selben Voraussetzungen wie bei der Vollblutspende. Zusätzlich haben Sie bereits einmal Blut gespendet und einen genügend hohen Thrombozytenwert.

Wozu braucht es meine Blutplättchenspende?

Krankheiten wie Leukämie (Blutkrebs) oder bestimmte Autoimmunerkrankungen können die Zahl der Blutplättchen im Körper reduzieren. Die Folge: hoher Blutsverlust oder lebensgefährliche innere Blutungen, weil die Blutgerinnung abnimmt. Mit einer Spende können Sie hier viel bewirken! Gleichzeitig profitieren von einem kostenlosen Gesundheits-Check, einem persönlichen Termin, und nach 100 Spenden dürfen Sie sich auf die silberne Henry-Dunant-Medaille freuen.